Juniorfirma
In der Junior Company entwickeln die SchülerInnen eigenständig eine Geschäftsidee und gründen an der Schule für die Dauer eines Schuljahres ein JUNIOR Unternehmen. Es wird ein Geschäftsführer bestimmt und das Unternehmen wird in verschiedene Abteilungen gegliedert.
Im Rahmen des Junior-Unterrichts erstellen die SchülerInnen Produkte oder bieten Dienstleistungen gegen echtes Geld am realen Markt an. Die SchülerInnen sollen spüren wie es sich anfühlt, mit der eigenen Geschäftsidee selbst Geld zu verdienen.
Ein JUNIOR Unternehmen funktioniert ähnlich einer Aktiengesellschaft. Durch den Verkauf von maximal 80 Anteilsscheinen zu je € 10,- erwerben die SchülerInnen Eigenkapital für die Unternehmensgründung.
Die Gewinne des Unternehmens werden am Ende des "Geschäftsjahres" auf die Anteilsscheineeigner aufgeteilt und das Unternehmen wird wieder aufgelöst (die JUNIOR Companies sollen keine Konkurrenz am echten Markt darstellen).
Aufgaben
- SchülerInnen betreiben Marktforschung
- Entwerfen das Firmenlogo sowie den Unternehmensnamen
- Fertigen die Produkte oft in Handarbeit
- Führung einer Buchhaltung
- Planung der Werbung
Im Schuljahr 2018/19 verkaufte die Juniorfirma Backmischungen und erzielte einen Gewinn von zirka 400,-.
Mini-Übungsfirma
Die Mini-Übungsfirma handelt mit fiktiven Geld-, Waren- und Dienstleistungen.
Im Vergleich zur Juniorfirma und zur Übungsfirma gibt es keine Außenkontakte bzw. andere Übungsfirmen mit denen man Waren oder Dienstleistungen austauscht. Oft werden die fiktiven Waren- und Dienstleistungen innerhalb der eigenen Klasse verkauft.
Die Unterschiede